Fe-Schrott (Eisenschrott):
Mit dem Stahlrecycling schonen wir knappe Rohstoffvorräte, sparen Energie, entlasten die Umwelt und vermeiden erhebliche Kohlendioxid-Emissionen. Denn Stahlschrott wird in Stahlwerken und Gießereien ohne Qualitätsverlust wieder eingesetzt. Durch den Gleisanschluss auf unserem Betriebsgelände sind wir in der Lage, Stahlwerke „Just-in-Time“ genau zu dem Zeitpunkt mit Material zu beliefern, wenn es benötigt wird. Der Transport per Bahn schont die Umwelt, da wir viele Tonnen Material auf einmal versenden können.
Unsere gehandelten Qualitäten umfassen beispielsweise:
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Mischschrott
Alter und neuer Stahlschrott, der mit anderen Stoffen vermischt ist. Mischschrott darf maximal 10% fremde Stoffe und keine gefährlichen Stoffe enthalten. Die Verwertung ist aufwendig, da der Schrott erst sortiert und chargierfähig aufbereitet werden muss, bevor er dem jeweiligen Stoffkreislauf wieder zugeführt werden kann.
Beispiele: Fahrräder, Badewannen, Blechfässer, Duschtassen, Blechschränke, Garagentore, Zäune
Schwerer Stahlaltschrott
Material aus Abbruch und Industrie, gebrauchte und funktionsunfähige Ware mit einer Mindeststärke von 6 mm. Stahlschrott muss chargierfähig aufbereitet werden, bevor er dem jeweiligen Stoffkreislauf wieder zugeführt werden kann.
Beispiele: Schienen, Stahlträger, Rohre, Hohlprofile
Schwerer Stahlneuschrott (E2)
Neuwertiges Material aus Entfallstellen mit einer Mindeststärke von 3 mm, das bei der Produktion oder durch Überproduktion anfällt.
Beispiele: Gratschrott, Kettenschrott
Leichter Stahlneuschrott (E8)
Neuwertiges Material aus Entfallstellen mit einer Stärke von weniger als 3 mm, das bei der Produktion oder durch Überproduktion anfällt.
Beispiele: Spaltband, lose Blechabfälle
Gussschrott
Sehr einheitliches Material, das aus etwa gleichgroßen Stücken besteht. Gussschrott muss frei von Schmiedeeisen, Stahl- und Brandguss sowie Emaille sein.
Beispiele: Bremsscheiben, Gussheizkörper Bremstrommeln, Gussbruch aus Öfen, starkwandiger Röhrengussbruch, Baugussbruch, Kanalisationsteile
Brennschrott
Schrottteile, die überwiegend größer als 150 x 50 x 50 cm sind und deren Materialstärke 6 mm überschreitet. Dieser Stahlschrott muss erst mit Schneidbrennern zerkleinert werden, bevor er dem jeweiligen Stoffkreislauf wieder zugeführt werden kann. Brennschrott muss frei von Anhaftungen und gefährlichen Stoffen sein.
Stahlspäne (E5)
Material aus Entfallstellen, das bei der Produktion anfällt. Die Späne müssen frei sein von Verunreinigungen, wie NE-Metallen, Zunder, Schleifstaub, stark oxydierten Spänen oder Stoffen der chemischen Industrie und dürfen nur einen geringen Anteil wolliger Späne enthalten.